Therapiezentrum

Rechenschwäche

zoeEspaces
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Von einer Rechenschwäche zur Lernstörung

Wenn eine Rechenschwäche nicht oder falsch behandelt wird, können sich gravierende Lernstörungen entwickeln, bis hin zum allgemeinen Schulversagen. Je früher man die Symptome ernst nimmt und handelt, desto eher vermeidet man Schwierigkeiten für alle Beteiligten.

1. Stadium: Erste Probleme

  • Franz geht gerne in die erste Klasse
  • Im Rechnen tauchen erste Probleme auf
  • Bei den Hausaufgaben muss regelmässig geholfen werden
  • Die Aufgaben ziehen sich in die Länge
  • Beim Zehnerübergang und vor allem bei den Minusaufgaben wird es mühsam, es passieren unverständliche Fehler
  • "Er ist unkonzentriert ... er könnte es, wenn..."
  • Franz zweifelt an sich selber: "Ich bin unkonzentriert! ... Ich könnte es, wenn...und ich bin ein Versager."
  • "Du musst mehr üben! Streng dich an! Pass besser auf!" Es kommt zu Streitigkeiten und Szenen... Nachhilfeunterricht. Prüfungsangst.
  • "Alle wollen Dein Bestes! Sei dankbar!"
  • Schlechtes Selbstwertgefühl und Angst sind die Folge

2. Stadium: Die Reaktion des Kindes

  • Damit sein Selbstwertgefühl nicht weiter sinkt, findet Franz Erklärungen:
  • Lernen ist doof!
  • Rechnen ist blöd!
  • Schule und Lehrer sind doof!
  • Franz entwickelt Vermeidungsverhalten:
    • Er macht die Aufgaben nur unter Druck oder gar nicht
    • Franz kommt öfters zu spät
    • Er verschläft sich
    • Franz findet Notlügen
    • Er ist immer wieder krank, hat Kopfschmerzen ...
  • Franz kompensiert:
    • Er stört den Unterricht, macht vielleicht den Clown
    • Er ist oft aggressiv hat vielleicht Schlafstörungen
    • Franz entwickelt eine Misserfolgserwartung: "Ich habe sowieso wieder eine schlechte Note! Wieso dann lernen?"

3. Stadium: Das Kind kämpft nicht mehr

  • Franz gibt auf
  • Resignation, Depression
  • Therapieresistenz: Franz lässt sich nicht mehr helfen